Was sind Geodaten?

Geodaten sind raumbezogene Daten, welche die Gegebenheiten eines Landes beschreiben. Sie haben viele Erscheinungsformen und können sowohl in analoger als auch in digitaler Form vorliegen.

Die Slideshow präsentiert eine Auswahl bekannter und oft verwendeter Geodaten.

Analoge Karten auf Papier gehören zu den ältesten Formen von Geodaten. Ihr digitales Pendant ist die Pixelkarte, die einem Scan der Papierkarte entspricht. Abbildung: Landeskarte 1:50 000, Blatt 283 "Arolla", 1968.

Manche Geodatensätze sind ausschliesslich digital. Ein Beispiel dafür ist das Geländemodell Rimini, das bereits in den 1960er Jahren von der Schweizer Armee erstellt wurde (im Bild, Abbildung swisstopo).

Ein analoger Verwandter der digitalen Geländemodelle ist das Relief. Reliefs wurden beispielsweise aus Holz hergestellt und gaben einen plastischen Eindruck der Oberfläche eines Gebiets. Abbildung: Relief "Flühli", 1948 (swisstopo Bildsammlung)

Massstabstreue Luftbilder (Orthofotos) gehören ebenfalls zur Familie der Geodaten. Abbildung: Ausschnitt eines Luftbilds von Oberhofen im Thurgau, 1984 (swisstopo Bildsammlung)

Auch im Alltag verwenden wir oft Geodaten - beispielsweise helfen uns Adressen dabei, einen Ort eindeutig zu georeferenzieren. Abbildung: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Baumann, Heinz / Com_Ex-BA01-0402-0002-0005 / CC BY-SA 4.0

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