«messen, regeln, ordnen – unterwegs im 19. Jahrhundert mit Johann Coaz»

Wissenschaftler und Techniker erforschen im 19. Jahrhundert die Welt mit neuen Methoden und versuchen sie systematisch zu erfassen: Biologen, Geologen und Glaziologen erklären die Natur, Kartografen stellen die Landschaft dar, Ingenieure bauen das Verkehrsnetz aus und schützen die Bevölkerung vor Naturgefahren. Mit wissenschaftlichem Blick erobert der Mensch seine Umwelt auf bisher ungekannte Weise. Doch allmählich entsteht umgekehrt auch das Bewusstsein, dass die übernutzte Natur ebenfalls Schutz vor der Zivilisation braucht. Der Bündner Johann Coaz (1822–1918) nimmt als Ingenieur, Naturforscher und Forstinspektor an diesen Entwicklungen teil und gestaltet sie mit. Wir begleiten ihn auf einer Reise durch verschiedene Forschungsfelder des 19. Jahrhunderts, in denen sein vielseitiges Wirken erfahrbar wird.

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